„Ich liebe die anmutige Schönheit, die im Betrachten der Tiefe und Komplexität des Menschen und der Welt liegt. Dieses riesige wunderschöne Mosaik, das uns Wunder und Ehrfurcht spüren lässt.“ – Adelheid Löhrer
Mein Sein
Welchen Weg hat Dir Dein Leben geschenkt, um zu Deiner tiefen Wahrheit, Deiner ureigensten Gabe zurück zu finden?
Meine eigene Feinfühligkeit und tiefe Berührbarkeit in Bezug auf mich selbst und in Bezug auf das Zwischenmenschliche begleitet mich schon mein Leben lang.
In meiner tiefen eigenen Verletzlichkeit habe ich eines Tages so deutlich wie nie zuvor meine Gabe erkannt. Ich habe erkannt, dass gerade meine eigene tiefe Empfindsamkeit mir meinen Weg zu mir selbst aufgezeigt hat.
Schon als Kind „wusste“ ich sofort, wie es Menschen geht, konnte die Stimmung anderer erfassen, wusste oft schon vorher, was gleich passieren wird.
Wenn ich einen Raum betreten habe, konnte ich sofort die Stimmung und Energie erfassen.
Eines Tages war mir klar: das geht nicht jedem Menschen so. Das war mir vorher überhaupt nicht bewusst. Ich hatte nur oft das Gefühl, irgendwie anders zu sein, nirgendwo richtig reinzupassen.
Seitdem gehe ich unerschütterlich für meine Gabe, für MEINEN Weg, meine Kinder und meine Ahninnen- für eine bewusste Gesellschaft von Morgen, voran.
Das war allerdings nicht immer so.
In meiner Kindheit hat mich mein sehr feines Wahrnehmen eher irritiert. Von meiner Familie wurde es nicht als Fähigkeit erkannt und gefördert. Ich habe ziemlich schnell versucht, mich ans Außen anzupassen und zu funktionieren. Ich war sehr leistungsbereit und leistungsfokussiert, und habe vor allem nach den Erwartungen des Außen gelebt.
Meinen Eltern war es nicht möglich, gesunde Bindung und Verbindung zu sich selbst und ihren Kindern zu leben.
Schaue ich auf mein Leben zurück, so war ich ein ängstliches, sehr unsicheres Mädchen, das sich nicht viel zugetraut hat und Angst vor den vermeintlichen Gefahren des Lebens hatte. Heute weiß ich, es waren die Ängste meiner Mutter, meiner Vorfahren, die ich zu den meinen gemacht hatte.
Die Momente mit meinem Pferd und meinem Cello waren die einzigen, wo ich mich in meiner Tiefe und meiner Berührbarkeit ausdrücken konnte.
Ich habe einen unbewussten Spagat zwischen leistungsfokussiertem Leben und der Sehnsucht, mit Menschen wahrhaftig und tief im Kontakt zu sein, gelebt.
Um Anerkennung zu bekommen, die ich, außer in Schulnoten, zwischenmenschlich nicht bekam, auch wenn die Leistung noch so hoch war.
Mich hat immer eine leise Ahnung begleitet, dass das, was ich glaube und lebe, nicht stimmt. Es gab nur keinen Raum, dies auch auszudrücken.
In meiner Jugend habe ich begonnen, mich intensiv für Psychologie und Spiritualität zu interessieren. Habe mir aus eigener Kraft und mit Unverständnis meiner Familie früh professionelle Begleitung gesucht. Ich spürte eine Ahnung, dass es doch Menschen geben muss, die mir weiterhelfen, mich unterstützen und stärken können.
Damit fing meine bewusste Reise zu mir selbst an. Es gab immer eine innere Stimme in mir, die mir den Weg zu mir gezeigt hat, die mich ermutigt hat, immer stärker zu meiner Intuition zu stehen.
Der Ruf, für mich selbst loszugehen wurde immer lauter. Mit der Angst an der Hand bin ich losgelaufen.
Heute bin ich mir selbst zutiefst dankbar dafür.
Mein tiefes Interesse am Zwischenmenschlichen führte mich in die Soziale Arbeit. Dort konnte ich, so dachte ich, das leben, was mich stark ausmachte. Meine Eltern hatten andere berufliche Pläne für mich. Mein Vater hatte eine berufliche Karriere als Cellistin für mich vorgesehen.
Ich habe hingegen immer stärker begonnen, für mich stimmige Wege zu gehen. Diese passten nicht in das Muster meiner Familie.
Heute weiß ich, nach intensiver eigener transgenerationaler Traumaarbeit, dass ich für all die Frauen hinter mir voran gehe, mich für das einsetze, was ihnen nicht möglich war.
Es hat tiefe Heilung und Transformation stattgefunden und tut es auch noch heute.
Als ich 2020 im Rahmen meiner leitenden Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe ein weiteres unzähliges Mal mit meinem Kollegen aus einer behördlichen Verhandlung kam und wenig später hörte, dass nichts von dem, was an hohen Werten am grünen Tisch formuliert wurde, von genau diesen Menschen umgesetzt und verantwortet wurde – dass mangelnde Selbstverantwortung von Führungskräften dazu führte, dass Hilfen in Familien, zu denen wir über Monate vertrauen aufgebaut hatten, gestrichen und zukunftsweisende Pionierprojekte nicht weiterbewilligt wurden – da war mir plötzlich klar: dafür gehe ich nicht weiter.
Dafür halte ich nicht weiter meinen Namen und meine Persönlichkeit hin.
Ich konnte meine Werte nicht mehr leben.
2021 habe ich mich aus den Strukturen der leitenden Tätigkeit sozialen Trägers gelöst, um frei und unabhängig noch tiefer meinem Weg, meinen Werten und meiner Vision zu folgen.
Die Hausgeburt meiner jüngsten Tochter hat in mir das Feuer nochmal so deutlich entfacht, dass ich meine Wahrheit nicht mehr leugnen konnte.
Heute lebe ich meine Feinfühligkeit und meine Intuition, meine „Hellfühligkeit“ und heilende Gabe und begleite aus ihr heraus all die wundervollen Menschen, die ein Teil ihres Weges zu sich selbst mit mir gehen.
Heute lebe ich meine Berufung aus tiefstem Herzen und in meiner ganz eigenen Form.
Authentisches Menschsein ist für mich mein höchster Wert, gefolgt von Verletzlichkeit, Freiheit und Wahrhaftigkeit.
Seitdem ich in meinem Herzen erkannt habe, dass alles möglich ist und meine gefühlten Begrenzungen nicht meine sind, wird mein Leben jeden Tag immer reicher.
Meine Vision ist es, dass jeder einzelne Mensch mit seinem vollen Bewusstsein und seiner ureigensten Aufgabe schöpferisch seinen Beitrag auf diesem Planeten für Frieden und Liebe leistet.
Mache auch Du Dein authentisches Menschsein zu Deinem tiefsten Wert!
Was mache ich und wie kann ich dir helfen?
❤ Herzensempfehlungen ❤
Einblick in meine berufliche Vita
Hier ein kleiner Einblick in meine Biografie und meine berufliche Vita, damit auch unser Verstand Orientierung bekommt.
Ausbildung
- 1980 geboren, in Hamburg im Grünen aufgewachsen
- Studium der Sozialpädagogik in Hamburg
- Mehrjährige Tätigkeit in der stationären anthroposophischen Sozialtherapie
-hier liegt der Ursprung meines beruflichen Seins- - Mitaufbau einer sozialtherapeutischen Wohngruppe
- Ausbildung zur Systemischen Beraterin (DGSF anerkannt) am HISW
- 2019-2021 Ausbildung in Holistic Awareness- Körperorientierte Traumaarbeit bei der wundervollen und mich tief inspirierenden Andrea Wandel
Beruflicher Werdegang
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Vieljährige Erfahrung in der psychosozialen Begleitung und Beratung von Jungen Erwachsenen- Begleitung ihrer (Bildungs)Wege in einem Bildungsträger Schleswig Holsteins
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Seit 2015 Mitaufbau und mehrjährige sozialpädagogische Leitung des ambulanten Kinder- und Jugendhilfeträgers Martinswerk Nord gGmbH
– mein erstes berufliches „Baby“ –Hierbei galt meine besondere Leidenschaft den Projekten für sog. „ Schulverweigerer“ und der Begleitung und Ermutigung deren Familien- dem Finden neuer, der Individualität dieser großartigen Jugendlichen entsprechenden Wege
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Mitinhaberin des Trägers
Privates
Frau, Tochter, Mutter dreier wundervoller Kinder. Mit meinem Herzensmann auf dem Land in Schleswig-Holstein lebend, die Stille und Natur genießend
Ich liebe die Tiefe im spirituellen Wachstum.
Mein Leben begleitet und prägt ein tiefes Interesse für Bewusstseinsentwicklung, Spiritualität und energetisches Heilen;
u.a. „Curandera der neuen Zeit“, vieljährige meditative Praxis bei Thorsten Albert
Seit meinem jungen Erwachsenenalter gehe ich voller Dankbarkeit in diesem Bereich mit wundervollen Lehrerinnen und Lehrern